
Zehn Jugendliche in einem verlassenen Theater. Draußen Chaos, drinnen ein Pakt: Geschichten erzählen, um sich daran zu erinnern, dass das Leben weitergeht; wie einst Boccaccio, der das Dekameron schrieb, um die Pest und die Angst abzuwehren.
In diesem geschlossenen Raum kommt es also nicht auf die Mittel an: Es zählt nur die Dringlichkeit, etwas zu schaffen.
Das Dekameron, ein Meisterwerk des Mittelalters, war der erste große Bestseller des Volkes, ein Wirbelwind aus scherzhaften, romantischen, grausamen oder burlesken Geschichten, ein Welttheater, in dem sich Prinzen und Piraten, List und Begierde, Illusionen und Wahrheiten begegnen. Aber hier gibt es keine Rekonstruktion: nur zehn Körper, die alles verkörpern.
Denn diese Kreation bricht mit den Codes der Oper. Kein Orchester, keine Hierarchie zwischen den Disziplinen: In erster Linie ein Theaterfest, bei dem die Grenzen zwischen Gesang, Sprache und Spiel aufgehoben werden. Matteo Franceschini und Caroline Leboutte impulsieren ihrem Thema eine Truppenenergie, die von einer organischen Partitur rhythmisiert wird, die die Grenzen zwischen den Stilen verwischt.
Geschichten zu erzählen bedeutet bereits, Widerstand zu leisten; und sich wiederzufinden bedeutet bereits, sich für die Hoffnung zu entscheiden. Das Dekameron urteilt nicht und entscheidet nicht. Es provoziert, amüsiert und verstört manchmal; es feiert das, was uns verbindet, und fordert das heraus, was uns trennt. Und es erinnert uns vor allem an etwas Wesentliches: Inmitten des Sturms ist es das Kollektiv, das die Rettung bringt.
Weltweite Uraufführung.
In mehreren Sprachen gesungen und mit französischen Übertiteln.
Das Dekameron, ein Meisterwerk des Mittelalters, war der erste große Bestseller des Volkes, ein Wirbelwind aus scherzhaften, romantischen, grausamen oder burlesken Geschichten, ein Welttheater, in dem sich Prinzen und Piraten, List und Begierde, Illusionen und Wahrheiten begegnen. Aber hier gibt es keine Rekonstruktion: nur zehn Körper, die alles verkörpern.
Denn diese Kreation bricht mit den Codes der Oper. Kein Orchester, keine Hierarchie zwischen den Disziplinen: In erster Linie ein Theaterfest, bei dem die Grenzen zwischen Gesang, Sprache und Spiel aufgehoben werden. Matteo Franceschini und Caroline Leboutte impulsieren ihrem Thema eine Truppenenergie, die von einer organischen Partitur rhythmisiert wird, die die Grenzen zwischen den Stilen verwischt.
Geschichten zu erzählen bedeutet bereits, Widerstand zu leisten; und sich wiederzufinden bedeutet bereits, sich für die Hoffnung zu entscheiden. Das Dekameron urteilt nicht und entscheidet nicht. Es provoziert, amüsiert und verstört manchmal; es feiert das, was uns verbindet, und fordert das heraus, was uns trennt. Und es erinnert uns vor allem an etwas Wesentliches: Inmitten des Sturms ist es das Kollektiv, das die Rettung bringt.
Weltweite Uraufführung.
In mehreren Sprachen gesungen und mit französischen Übertiteln.
Zeitplan
Zeitplan
vom 7 März 2026 bis zum 8 März 2026
vom 7 März 2026 bis zum 8 März 2026
Samstag
Um 20:00
Sonntag
Um 15:00