
Große Könige, kleine Schwächen. Hinter dem Glanz der Kronen werden die Mächtigen weich, machen sich lächerlich und verfangen sich in ihrer eigenen Größe.
Bei Offenbach wird die Antike zur Maskerade: Die Herrscher werden verbürgerlicht, die Helden drehen sich im Kreis, und - der Gipfel! - Helene, die schönste Frau der Welt, langweilt sich in ihrem goldenen Palast zu Tode. Doch sie hat nicht mit der Ankunft von Paris gerechnet, einem trojanischen Prinzen, der ein wenig zu charmant für die schwankende Moral der griechischen Behörden ist...
Hinter den Possen und Missverständnissen ist La Belle Hélène weit mehr als eine mythologische Fantasie: Es ist eine scharfe Satire auf die heutige Gesellschaft und eine Elite, die in ihren Privilegien gefangen ist. Faule Könige, ein manipulativer Hohepriester, eine Gesellschaft, die in Fassadenkonventionen gefangen ist... Offenbach skizziert mit lustvoller Grausamkeit diese Mächtigen, die sich im Spiegel der Geschichte bewundern, ohne zu merken, dass sie zu deren Parodie werden.
Dieses Juwel der Operette wird von einer funkelnden Partitur getragen, in der die Musik mit doppelbödiger Leichtigkeit flirrt und hüpft. Mit betörenden Arien, wilden Ensembles und hüftschwingenden Rhythmen orchestriert Offenbach eine unerbittliche und zappelnde Komödienmechanik, die sowohl die Sinne als auch den Geist verführt.
Ein bissiges, brillantes und immer wieder lustiges Spektakel - ein lyrisches Fest, bei dem Genie und Absurdität sich in einem unwiderstehlichen Lachanfall verflechten.
Gesungen auf Französisch.
Hinter den Possen und Missverständnissen ist La Belle Hélène weit mehr als eine mythologische Fantasie: Es ist eine scharfe Satire auf die heutige Gesellschaft und eine Elite, die in ihren Privilegien gefangen ist. Faule Könige, ein manipulativer Hohepriester, eine Gesellschaft, die in Fassadenkonventionen gefangen ist... Offenbach skizziert mit lustvoller Grausamkeit diese Mächtigen, die sich im Spiegel der Geschichte bewundern, ohne zu merken, dass sie zu deren Parodie werden.
Dieses Juwel der Operette wird von einer funkelnden Partitur getragen, in der die Musik mit doppelbödiger Leichtigkeit flirrt und hüpft. Mit betörenden Arien, wilden Ensembles und hüftschwingenden Rhythmen orchestriert Offenbach eine unerbittliche und zappelnde Komödienmechanik, die sowohl die Sinne als auch den Geist verführt.
Ein bissiges, brillantes und immer wieder lustiges Spektakel - ein lyrisches Fest, bei dem Genie und Absurdität sich in einem unwiderstehlichen Lachanfall verflechten.
Gesungen auf Französisch.
Zeitplan
Zeitplan
der 12 Juni 2026
- 20:00
der 14 Juni 2026
- 15:00