Die Zukunft ist schon da

Als zweiter Teil der Trilogie "Symptome des Lebendigen" hinterfragt diese Ausstellung die Beziehung, die der Mensch mit der Maschine unterhält, vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung künstlicher Intelligenzen und der großen Durchlässigkeit der Grenzen zwischen Mensch und Robotik, zwischen Fleisch und Code. Wie hinterfragen Künstler die Beziehung zu den Schnittstellen, die heute unser Dasein regeln? Ob sie sie als befreiend oder versklavend, nützlich oder bedrohlich betrachten, sie spiegeln immer wieder die Ängste und Hoffnungen unserer Zeit wider.

Die Ausstellung vereint 12 Künstler mit unterschiedlichem Hintergrund und ebenso vielen künstlerischen Produktionen aus verschiedenen Bereichen (interaktive Installation, Automat, Video, Fotografie, Robotik, Animation, VR... ). Die Werke sind allegorisch, kritisch, poetisch oder einfach nur spielerisch und hinterfragen die Identität des Menschen, seine Körperlichkeit und seine Zukunft, von der Obsoleszenz bis zum Transhumanismus. Sie laden dazu ein, sich dort zu verlieren, wo Wissenschaft und Phantasie eng miteinander verwoben sind.

Mit Donatien Aubert - France Cadet - Thierry Cohen - Heather Dewey-Hagborg - Bastien Faudon - Mathieu Gafsou - Esmeralda Kosmatopoulos - Maxime Matthys - Julien Prévieux - Stelarc - Varvara & Mar - Filipe Vilas-Boas

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